Fünf europäische Weltreisen innerhalb von fünf Tagen
19.05.2018/ von Catrin
5/2018 Dominique aus Frankreich, Monique aus den Niederlanden, Christina aus Rumänien, Natalie aus der Ukraine und Mirja aus Finnland haben gerne für zwei Stunden in ihren Wohnzimmern von sich, ihrer Familie und dem Leben in ihrem Geburtsland erzählt und ein kleines heimisches Häppchen angeboten.
In jedem „Land“ war es ganz speziell schön.
Dominique wohnt mit ihrer Familie in Rheda-Wiedenbrück.
Sie hat vom über 500 Jahre alten französischen Brauch, am ersten Mai Maiglöckchen an geliebte Menschen als Glücksbringer zu verschenken, erzählt.
Beim Verabschieden erhielt jeder der Reisenden ein Maiglöckchen, um es weiter zu verschenken.
Monique wohnt in Herzebrock-Clarholz.
Sie hat von den Unterschieden beim Feiern von Deutschen und Niederländern berichtet.
Christina aus Rietberg/Neuenkirchen hat viele Fotos aus ihrem eigenen Leben gezeigt und uns gedanklich an Familientraditionen teilhaben lassen.
Natalie aus Herzebrock-Clarholz hat viele Objekte ukrainischer Handwerkskunst herumgereicht und uns ein Video aus ihrer Heimatstadt vorgeführt.
Mirja aus Finnland wohnt in Rheda-Wiedenbrück. Sie ist auf die unterschiedliche Mentalität von Finnen und Deutschen eingegangen und hat die Bedeutung der Sauna hervorgehoben.
55 Reisende aus neun Ländern (Irak, Ecuador, Syrien, El Salvador, Tunesien, Aserbaidschan, den Niederlanden, Spanien und Deutschland) haben sich auf diese friedenfördernde Horizonterweiterung eingelassen.
29 Reiseleiterinnen und Reisende (im Alter von 1 bis 70 Jahren) sind zum Abschluss der Europawoche der Einladung zum Frühstück gefolgt.
Beim Frühstück wurden neben Reiseerlebnissen auch Telefonnummern ausgetauscht und neue Reisetermine festgelegt.
Es waren sich alle einig, dass Europa erlebenswert ist und dass es sich sehr lohnt, europäischer Kultur ganz direkt von Mensch zu Mensch zu begegnen.
Es soll nicht die letzte Begegnung dieser Art sein.