Organisationspsycholog*innen aus zwölf Ländern (Australien, Deutschland, England, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schottland, Schweiz, Spanien, Uganda, USA) haben sich drei Tage in Rom getroffen, um auf Englisch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu „der Rolle von Arbeit bei Flucht und Vertreibung“ auszutauschen.

Zum Start jeden Tages gab es ein Praxisbeispiel. Angela hat von ihrer Flucht von Nordirland nach England durch den Bürgerkrieg berichtet, Varuni ist von Sri Lanka nach England geflohen und Bismillah von Afghanistan nach Australien.

In meinem 40minütigen Programmteil habe ich von der Grundlage für die Arbeit in Deutschland berichtet, der deutschen Sprache, von unserem friedensfördernden Begegnungsprogramm, der Weltreise durch Wohnzimmer, von unseren monatlichen internationalen Stammtischen, von unserer Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ als Integrationsprogramm 2.0 und über spezielle Deutschkurse für Mitarbeitende in Seniorenheimen.

Die Psycholog*innen waren sehr beeindruckt von unserem Engagement und überlegen, wie sie uns bei ihrer nächsten Konferenz 2025 in Prag sinnvoll in ihr Programm einplanen können.