Aus 25 Ländern konnten wir 630 Besuchende im Alter von 3 bis 97 Jahren vom 28. März bis 18. Mai 2025 willkommen heißen. Wie schon in den vorherigen Ausstellungen, haben wir Führungen in unterschiedlichen Sprachen angeboten (Arabisch, Chinesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch).

Der Kunstverein Gruppe 13 (unser Kooperationspartner) hat zwei Kunstkurse und eine Grundschulklasse in die Ausstellung eingeladen.

Wir haben vier Zoomveranstaltungen durchgeführt: zwei Führungen auf Englisch, eine Führung für eine internationale Klasse und die Vorstellung des friedenstiftenden 7 Continents Project von dem Extremsportler Norman Bücher persönlich.

Weitere Sonderveranstaltungen: zwei Führungen für Menschen mit Demenz, Führungen für Menschen mit Sehbehinderungen, Führungen für Landfrauen, Konfirmand*innen, Teilnehmende des interkulturellen Stammtisches und Lesepat*innen, eine Meditation mit Rainer Moritz, eine Klangschalenmeditation mit Sandra Segler und Yoga mit Joanna Freudenberg

Wir danken den 34 Kunstschaffenden, allen Besuchenden, allen ehrenamtlich Engagierten innerhalb und außerhalb unseres Vereins und dem Kunstverein Gruppe 13 von Herzen, dass wir gemeinsam Ideen für mehr Frieden im Alltag präsentieren konnten.

Vielen vielen Dank.

 

Bis zum 18.5.2025 führen wir samstags und sonntags (außer Ostersonntag) von 15 bis 18 Uhr durch die Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ in Herzebrock Clarholz (Ortsteil Clarholz).

Es ist uns eine große Freude, mit Kunst- und Friedensinteressierten ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei.

 

 

Zum vierten Mal zeigen wir Antworten in Form von Kunstwerken auf unsere sieben Fragen „Wie schaffst du Frieden in dir, in deiner Partnerschaft, in deiner Familie, in deinem Freundeskreis, in deiner Nachbarschaft, in deinem Arbeitsumfeld und darüber hinaus?“ Wer unsere erste Kunstausstellung mit dem Titel „So schaffe ich Frieden“ besucht hat, wird von den 34 Werken acht Werke wiedererkennen.

Die Kunstausstellung ist bis zum 18.5.2025 mittwochs, samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. (Der Eintritt ist frei)

Haus Samson, An der Dicken Linde 3, 33442 Herzebrock-Clarholz (Ortsteil Clarholz)

An den Samstagen und Sonntagen führen wir vom Verein Weltreise durch Wohnzimmer e.V. kostenlos immer auf Deutsch und an einigen Tagen zusätzlich auf Arabisch, Chinesisch, Dänisch, Englisch, Französisch, Persisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch durch die Ausstellung.

Zusätzlich gibt es am 7.4.2025 und 28.4.2025 um 16 Uhr Führungen für Menschen mit Demenz.

Am Montag, den 5.5.2025 um 19 Uhr führt die Kuratorin Catrin Geldmacher per Zoom auf Englisch durch die Ausstellung.                                              Interessierte, die nicht in der Nähe von Herzebrock-Clarholz wohnen – vielleicht sogar im Ausland – , können sich kostenlos einfach einwählen:                 Meeting ID: 6942242631 Kenncode 835217

Einen weiteren Zoom-Call bieten wir am 14.5.2025 um 19 Uhr mit dem Extremsportler Norman Bücher an, der von seinem 7 CONTINENTS Projekt berichtet. Meeting ID: 6942242631 Kenncode 835217

Die Kunstschaffenden kommen aus elf Ländern.

Wir freuen uns sehr, dass die Kunstschaffenden des Kunstvereins Gruppe 13 uns gefragt haben, ob wir mit ihren 13 Kunstschaffenden und weiteren 21 in ihren Räumen für sieben Wochen die Brücke von Kunst und Frieden schlagen wollen. Da haben wir sehr gerne zugesagt. 🙂 Herzlichen Dank für diese Kooperation.

09/2024 Für drei Monate war die Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ in Burgsteinfurt zu bewundern. Auf dem Foto sind elf der Kunstschaffenden zu sehen.

Die Aussagen der Kunstschaffenden, wie sie persönlich in ihrem Alltag Frieden schaffen, wurden auf der Finissage im Rahmen der interkulturellen Wochen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Kurdisch und Plattdeutsch vorgelesen.

Das von Anna Ahlke geschaffene Mobile wird auch in der kommenden Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ in Herzebrock-Clarholz (28.3.-18.5.2025) zu bestaunen sein.

Wir sind sehr stolz und glücklich, dass wir nach Rheda-Wiedenbrück, Rom und Burgsteinfurt eine Anfrage von Herzebrock-Clarholz für „So schaffe ich Frieden“ erhalten haben.

Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie auch eine Kunstausstellung „So schaffen ich Frieden“ in Ihrer Stadt haben möchten.

 

Im Rahmen unseres monatlichen internationalen Stammtisches haben wir uns gemeinsam mit sechs Seniorinnen aus dem Lebens- und Gesundheitszentrum Mea Vita die Erzählungen der Zeitzeugen aus Wiedenbrück angehört. Gemeinsam waren wir 21 Teilnehmende. Die Porträts-Fotoausstellung „Erlebtes Wiedenbrück“ mit Zeitzeugen im Interview wurde von Andreas Kirschner (Fotograf) und dem Heimatverein Wiedenbrück-Reckenberg e.V. erstellt und ist bis zum 29.9.2024 im Kloster Wiedenbrück zu sehen und zu hören.

Acht Teilnehmende bekamen vorab als Hinweise auf die Themen, die uns über die nächsten 1 1/2 Stunden erwarten, ein paar Requisiten in die Hand gedrückt: einen Badeanzug, Christbaumkugeln, Suppenlöffel, Pferde, ein weißes Bettlaken.

Wir haben uns die Tonaufnahmen von Annemarie Kirschner, Rudolf Bresser, Hedwig Dämmer, Maria Piringer angehört und von Hugo Heinemanns, Willi Fechtelkords und Katharina Weiffens Erinnerungen hat Catrin Geldmacher erzählt.

Annemarie Kirschner hat davon berichtet, wie sie in der Ems schwimmen gelernt hat und wie ihr roter, gestrickter Badeanzug sich als dehnbarer herausstellte, als geplant war.

Rudolf Bresser erzählte von seinen dienstlichen Reisen nach Südafrika und dem Christbaumkugelkauf im Sommer.

Hedwig Dämmer sprach von Milchsuppe und an Feiertagen von Butterkuchen sowie von der Anschaffung einer Miele-Waschmaschine zur Silberhochzeit ihrer Eltern.

Maria Piringer berichtete vom Kriegsende und dem weißen Bettlaken als Zeichen der Ergebung.

Hugo Heinemann sprach von seiner Deportation nach Ausschwitz, Willi Fechtelkord von seinen Kutschfahrten zur Kirche und Katharina Weiffen von ihren Holzschuhen.

Die Erzählungen der Zeitzeugen brachten Erinnerungen der Seniorinnen an ihre Kindheit und Jugend zum Vorschein und einige der Teilnehmenden, die nicht in Deutschland geboren sind, wurden an Kriegserlebnisse in ihren Heimatländern erinnert.

Drei Generationen umfasste die 21köpfige Besuchergruppe. Die jüngste Teilnehmerin war 21 Jahre und die älteste Teilnehmerin 94 Jahre alt.

Der gemeinsame Besuch dieser besonderen Ausstellung wird allen Teilnehmenden noch lange im Gedächtnis bleiben.

 

Das Foto zeigt zwei Ärztinnen, die sich das erste Mal in dieser Ausstellung begegnet sind und sich freuten, unverhofft eine Berufsgenossin zu treffen.

 

 

Ein Traum geht in Erfüllung: einige der Exponate unserer Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ gehen auf Wanderausstellung und werden mit Werken heimischer Künstler*innen aus der Umgebung von Steinfurt ergänzt.  Adresse: Große Kirche, Friedhof 41, 48565 Steinfurt

immer Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet

Eintritt frei

Vom 30.6. bis Mitte September 2024 inspirieren erneut Kunstwerke und Zitate der Künstler*innen Besucher*innen zum Nachdenken über Frieden im Alltag und zum Nachahmen von Friedensaktivitäten im Kreis von Partnerschaft, Familie, Freunden, Nachbar- und Arbeitskolleg*innen.

Zu unserer großen Freude gibt es ein großartiges Rahmenprogramm:

Sonntag 30.6.24 um 11.15                      Vernissage mit dem Chor der Kirchengemeinde

Sonntag 7.7.24 um 17 Uhr                      Chor Quodlibet singt Friedenslieder

Montag 8.7.24 von 18-19.30 Uhr          Workshop: Konfliktlösung in der Familie (im Gemeindehaus Flintenstraße 9, 48565 Steinfurt)

Freitag 9.8.24 um 19 Uhr                       Abendchoral mit Saxophon-Quartett

Freitag 16.8.24 bis Sonntag 18.8.24    Workshop: Steinbildhauerei

Dienstag 27.8.2024 um 19 Uhr             „Sei ein Mensch“ Texte von Wolfgang Borchert in Wort und Klang, internationaler Chor und Hirtencombo aus Billerbeck

Freitag, 23.8.24 um 19 Uhr                    Vortrag: Konfliktlösungen in der Bibel

Mittwoch 28.8.24 16.30 – 19.30 Uhr    Workshop: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (im Gemeindehaus Flintenstraße 9, 48565 Steinfurt)

Freitag, 30.8.24 um 19 Uhr                    Vortrag: Konfliktlösungen in der Bibel

Nähere Informationen zu dem Rahmenprogramm erhalten Sie bei Claudia Mertins Claudia.Mertins@ekbf.de

 

Künstler*innen:

Anna Ahlke, Birgit Frieda Amhoff, Mila Bondar, Jotho Böwering, Barbara Davis, Margret Elfers, Robert Haas-Zens, Viktoria Hlazenko, Yvonne Hoppe-Engbring, Simone Jänke, Knud Jensen, Alexa Körner, Helda Kutish, Michael Müller, Bernd Pöppelmann, Marjan Rezai, Viola Richter Jürgens, Bettina Sandhaus, Ousmane Somah, Veronika Spleiss, ev. Jugend Burgsteinfurt, Frauenhilfe Burgsteinfurt

 

auf dem Foto:

Claudia Mertins (Organisatorin der Ausstellung in Burgsteinfurt), Theologe Claus Reich, stellvertretende Bürgermeisterin Karin König,  Catrin Geldmacher (Kuratorin der  Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“)

 

06/2024 Die acht Kunstwerke, die auf Wanderausstellung zu „So schaffe ich Frieden“ gehen, waren Programmpunkt der Konferenz von Psycholog*innen an der Universität LUISS in Rom.

Auf dem Foto sind Teilnehmende aus Australien, Deutschland, England, Italien, den Niederlanden und Österreich mit den Werken zu sehen.

 

Am 17. November ist der bundesweite Vorlesetag und wir lesen von 15 bis 19 Uhr direkt in unserer Ausstellung auf Sitzkissen, Hockern und Stühlen für Kinder und Erwachsene aus in dem Leben von berühmten Künstler*innen und Friedensfreund*innen vor: Louise Bourgeois, Mahatma Gandhi, Frida Kahlo, Georgia O’Keeffe, Nelson Mandela, Yoko Ono, Pablo Picasso, Malala Yousafzai

Die Bücher sind aus der Reihe „little people – big dreams“ und zeigen das Leben der Berühmtheiten als Kind und darüber hinaus. Die ersten 13 Doppelseiten sind im Bilderbuchstil und dann gibt es immer noch eine Doppelseite mit Fotos und Informationen über die Kindheit hinaus.

Im Anschluss daran bieten wir von 19 bis 20 Uhr eine Taschenlampenführung durch unsere Ausstellung an.

Wir freuen uns schon sehr auf dieses weitere Highlight unserer neunwöchigen Ausstellungszeit, die am 19.11.2023 mit einer Finissage von 17 bis 20 Uhr endet.

 

 

So haben wir uns das beim Planen dieser besonderen Kunstausstellung vorgestellt. Die Besucher*innen zücken ihre Handys und halten damit Details einiger Kunstwerke fest, um sie mit ihrem persönlichen Netzwerk zu teilen.

Die Teilnehmenden eines Orientierungskurses der heimischen Volkshochschule kommen aus Afghanistan, Eritrea, dem Irak, dem Iran, Syrien und der Türkei.

Nicht für alle ist ein Museumsbesuch oder ein Besuch einer Kunstausstellung eine Selbstverständlichkeit.

Bei dem Lieblingskunstwerken dieser Besuchergruppe sind die Kunstwerke von Patrizia Casagranda, Sandra Garfias, Helda Kutisch und Friederike Zech hoch im Kurs. Diese Kunstwerke hatten besondere Schnittmengen mit den Lebenserfahrungen der Interessierten.

Unsere Kunstausstellung soll alle erfreuen.

Deshalb führen wir auch gerne Senior*innen durch die 32 Kunstwerke von Künstler*innen aus zwölf Ländern.

Sprechen Sie uns gerne an.

 

Telefon: 01713893241

Claudia Reismann, Petra Rentrup, Birgit Frieda Amhoff, Viola Richter-Jürgens, Willi Repke, Birgit Peterschröder, Friederike Zech, Veronika Spleiss,  Karl-Heinz Lünstroth, Sandra Garfias, Cristina Zanotti, Yaghma Jahangirian, Michael Müller sind 13 der 32 Künstler’*innen, die ihre persönliche Antwort auf unsere sieben Fragen „Wie schaffst du Frieden in dir, in deiner Familie, in deiner Partnerschaft, in deinem Freundeskreis, in deiner Nachbarschaft, in deinem Arbeitsumfeld und darüber hinaus?“ mit einem Zitat und einem Kunstwerk beantwortet haben.

Ab sofort sind die Kunstwerke kostenlos im Kloster Wiedenbrück montags bis freitags von 9-12 Uhr und von 14-17 Uhr zu bestaunen. Sehr gerne führen wir Sie samstags und sonntags kostenlos um 11, 13 oder 15 Uhr durch die Ausstellung mit ein paar Hintergrundinformationen zu den Künstler*innen und ihren Werken.

Die Künstler*innen, die nicht auf dem Foto sind:

Suzanne Austin, Sabine Bergau, Patrizia Casagranda, Barbara Davis, Anne Fischer, Leonie Geldmacher, Cecilia Herrero-Laffin, Joanna Jesse, Susanne Kitlinski, Barbara Körkemeier, Helda Kutisch, Ines Meyer, Serpil Neuhaus, Karl-Heinz Reichhardt, Bernd Rüsel, Ousmane Somah, Bernhard Sprute, Rosemarie Sprute, Gaby Wieging

 

Text: Catrin Geldmacher

Foto: Barbara Kiffmeier

 

Juchuuh, alle Kunstwerke hängen und stehen, die 1,60 m große Holzskulptur „Innehalten“ von Petra Rentrup aus St. Vit und das Mosaik von Michael Müller aus Kerpen Buir wurden heute gebracht.

Heute Abend um 18 Uhr treffen sich alle Kunstschaffenden, die Zeit und Lust haben, zu einem kleinen Rundgang durch die Ausstellung. Alle Kunstschaffenden stellen kurz ihr Werk vor und dann geht es weiter in die Innenstadt von Wiedenbrück zum Netzwerken untereinander.

Nicht alle Kunstschaffenden kennen sich schon.

Und morgen ist dann die Vernissage. Die Spannung steigt.

Auf dem Foto ist die Künstlerin Friederike Zech aus Düsseldorf mit ihrem neun Meter langen Kunstwerk „Sehkraft“ abgebildet. Sie ist in diesem Moment sehr glücklich und erleichtert, dass unsere „Brückenhängung“ gut geklappt hat.