09/2024 Für drei Monate war die Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ in Burgsteinfurt zu bewundern. Auf dem Foto sind elf der Kunstschaffenden zu sehen.

Die Aussagen der Kunstschaffenden, wie sie persönlich in ihrem Alltag Frieden schaffen, wurden auf der Finissage im Rahmen der interkulturellen Wochen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Kurdisch und Plattdeutsch vorgelesen.

Das von Anna Ahlke geschaffene Mobile wird auch in der kommenden Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ in Herzebrock-Clarholz (28.3.-18.5.2025) zu bestaunen sein.

Wir sind sehr stolz und glücklich, dass wir nach Rheda-Wiedenbrück, Rom und Burgsteinfurt eine Anfrage von Herzebrock-Clarholz für „So schaffe ich Frieden“ erhalten haben.

Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie auch eine Kunstausstellung „So schaffen ich Frieden“ in Ihrer Stadt haben möchten.

 

Im Rahmen unseres monatlichen internationalen Stammtisches haben wir uns gemeinsam mit sechs Seniorinnen aus dem Lebens- und Gesundheitszentrum Mea Vita die Erzählungen der Zeitzeugen aus Wiedenbrück angehört. Gemeinsam waren wir 21 Teilnehmende. Die Porträts-Fotoausstellung „Erlebtes Wiedenbrück“ mit Zeitzeugen im Interview wurde von Andreas Kirschner (Fotograf) und dem Heimatverein Wiedenbrück-Reckenberg e.V. erstellt und ist bis zum 29.9.2024 im Kloster Wiedenbrück zu sehen und zu hören.

Acht Teilnehmende bekamen vorab als Hinweise auf die Themen, die uns über die nächsten 1 1/2 Stunden erwarten, ein paar Requisiten in die Hand gedrückt: einen Badeanzug, Christbaumkugeln, Suppenlöffel, Pferde, ein weißes Bettlaken.

Wir haben uns die Tonaufnahmen von Annemarie Kirschner, Rudolf Bresser, Hedwig Dämmer, Maria Piringer angehört und von Hugo Heinemanns, Willi Fechtelkords und Katharina Weiffens Erinnerungen hat Catrin Geldmacher erzählt.

Annemarie Kirschner hat davon berichtet, wie sie in der Ems schwimmen gelernt hat und wie ihr roter, gestrickter Badeanzug sich als dehnbarer herausstellte, als geplant war.

Rudolf Bresser erzählte von seinen dienstlichen Reisen nach Südafrika und dem Christbaumkugelkauf im Sommer.

Hedwig Dämmer sprach von Milchsuppe und an Feiertagen von Butterkuchen sowie von der Anschaffung einer Miele-Waschmaschine zur Silberhochzeit ihrer Eltern.

Maria Piringer berichtete vom Kriegsende und dem weißen Bettlaken als Zeichen der Ergebung.

Hugo Heinemann sprach von seiner Deportation nach Ausschwitz, Willi Fechtelkord von seinen Kutschfahrten zur Kirche und Katharina Weiffen von ihren Holzschuhen.

Die Erzählungen der Zeitzeugen brachten Erinnerungen der Seniorinnen an ihre Kindheit und Jugend zum Vorschein und einige der Teilnehmenden, die nicht in Deutschland geboren sind, wurden an Kriegserlebnisse in ihren Heimatländern erinnert.

Drei Generationen umfasste die 21köpfige Besuchergruppe. Die jüngste Teilnehmerin war 21 Jahre und die älteste Teilnehmerin 94 Jahre alt.

Der gemeinsame Besuch dieser besonderen Ausstellung wird allen Teilnehmenden noch lange im Gedächtnis bleiben.

 

Das Foto zeigt zwei Ärztinnen, die sich das erste Mal in dieser Ausstellung begegnet sind und sich freuten, unverhofft eine Berufsgenossin zu treffen.

 

 

Ein Traum geht in Erfüllung: einige der Exponate unserer Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ gehen auf Wanderausstellung und werden mit Werken heimischer Künstler*innen aus der Umgebung von Steinfurt ergänzt.  Adresse: Große Kirche, Friedhof 41, 48565 Steinfurt

immer Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet

Eintritt frei

Vom 30.6. bis Mitte September 2024 inspirieren erneut Kunstwerke und Zitate der Künstler*innen Besucher*innen zum Nachdenken über Frieden im Alltag und zum Nachahmen von Friedensaktivitäten im Kreis von Partnerschaft, Familie, Freunden, Nachbar- und Arbeitskolleg*innen.

Zu unserer großen Freude gibt es ein großartiges Rahmenprogramm:

Sonntag 30.6.24 um 11.15                      Vernissage mit dem Chor der Kirchengemeinde

Sonntag 7.7.24 um 17 Uhr                      Chor Quodlibet singt Friedenslieder

Montag 8.7.24 von 18-19.30 Uhr          Workshop: Konfliktlösung in der Familie (im Gemeindehaus Flintenstraße 9, 48565 Steinfurt)

Freitag 9.8.24 um 19 Uhr                       Abendchoral mit Saxophon-Quartett

Freitag 16.8.24 bis Sonntag 18.8.24    Workshop: Steinbildhauerei

Dienstag 27.8.2024 um 19 Uhr             „Sei ein Mensch“ Texte von Wolfgang Borchert in Wort und Klang, internationaler Chor und Hirtencombo aus Billerbeck

Freitag, 23.8.24 um 19 Uhr                    Vortrag: Konfliktlösungen in der Bibel

Mittwoch 28.8.24 16.30 – 19.30 Uhr    Workshop: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (im Gemeindehaus Flintenstraße 9, 48565 Steinfurt)

Freitag, 30.8.24 um 19 Uhr                    Vortrag: Konfliktlösungen in der Bibel

Nähere Informationen zu dem Rahmenprogramm erhalten Sie bei Claudia Mertins Claudia.Mertins@ekbf.de

 

Künstler*innen:

Anna Ahlke, Birgit Frieda Amhoff, Mila Bondar, Jotho Böwering, Barbara Davis, Margret Elfers, Robert Haas-Zens, Viktoria Hlazenko, Yvonne Hoppe-Engbring, Simone Jänke, Knud Jensen, Alexa Körner, Helda Kutish, Michael Müller, Bernd Pöppelmann, Marjan Rezai, Viola Richter Jürgens, Bettina Sandhaus, Ousmane Somah, Veronika Spleiss, ev. Jugend Burgsteinfurt, Frauenhilfe Burgsteinfurt

 

auf dem Foto:

Claudia Mertins (Organisatorin der Ausstellung in Burgsteinfurt), Theologe Claus Reich, stellvertretende Bürgermeisterin Karin König,  Catrin Geldmacher (Kuratorin der  Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“)

 

06/2024 Die acht Kunstwerke, die auf Wanderausstellung zu „So schaffe ich Frieden“ gehen, waren Programmpunkt der Konferenz von Psycholog*innen an der Universität LUISS in Rom.

Auf dem Foto sind Teilnehmende aus Australien, Deutschland, England, Italien, den Niederlanden und Österreich mit den Werken zu sehen.

 

Am 17. November ist der bundesweite Vorlesetag und wir lesen von 15 bis 19 Uhr direkt in unserer Ausstellung auf Sitzkissen, Hockern und Stühlen für Kinder und Erwachsene aus in dem Leben von berühmten Künstler*innen und Friedensfreund*innen vor: Louise Bourgeois, Mahatma Gandhi, Frida Kahlo, Georgia O’Keeffe, Nelson Mandela, Yoko Ono, Pablo Picasso, Malala Yousafzai

Die Bücher sind aus der Reihe „little people – big dreams“ und zeigen das Leben der Berühmtheiten als Kind und darüber hinaus. Die ersten 13 Doppelseiten sind im Bilderbuchstil und dann gibt es immer noch eine Doppelseite mit Fotos und Informationen über die Kindheit hinaus.

Im Anschluss daran bieten wir von 19 bis 20 Uhr eine Taschenlampenführung durch unsere Ausstellung an.

Wir freuen uns schon sehr auf dieses weitere Highlight unserer neunwöchigen Ausstellungszeit, die am 19.11.2023 mit einer Finissage von 17 bis 20 Uhr endet.

 

 

So haben wir uns das beim Planen dieser besonderen Kunstausstellung vorgestellt. Die Besucher*innen zücken ihre Handys und halten damit Details einiger Kunstwerke fest, um sie mit ihrem persönlichen Netzwerk zu teilen.

Die Teilnehmenden eines Orientierungskurses der heimischen Volkshochschule kommen aus Afghanistan, Eritrea, dem Irak, dem Iran, Syrien und der Türkei.

Nicht für alle ist ein Museumsbesuch oder ein Besuch einer Kunstausstellung eine Selbstverständlichkeit.

Bei dem Lieblingskunstwerken dieser Besuchergruppe sind die Kunstwerke von Patrizia Casagranda, Sandra Garfias, Helda Kutisch und Friederike Zech hoch im Kurs. Diese Kunstwerke hatten besondere Schnittmengen mit den Lebenserfahrungen der Interessierten.

Unsere Kunstausstellung soll alle erfreuen.

Deshalb führen wir auch gerne Senior*innen durch die 32 Kunstwerke von Künstler*innen aus zwölf Ländern.

Sprechen Sie uns gerne an.

 

Telefon: 01713893241

Claudia Reismann, Petra Rentrup, Birgit Frieda Amhoff, Viola Richter-Jürgens, Willi Repke, Birgit Peterschröder, Friederike Zech, Veronika Spleiss,  Karl-Heinz Lünstroth, Sandra Garfias, Cristina Zanotti, Yaghma Jahangirian, Michael Müller sind 13 der 32 Künstler’*innen, die ihre persönliche Antwort auf unsere sieben Fragen „Wie schaffst du Frieden in dir, in deiner Familie, in deiner Partnerschaft, in deinem Freundeskreis, in deiner Nachbarschaft, in deinem Arbeitsumfeld und darüber hinaus?“ mit einem Zitat und einem Kunstwerk beantwortet haben.

Ab sofort sind die Kunstwerke kostenlos im Kloster Wiedenbrück montags bis freitags von 9-12 Uhr und von 14-17 Uhr zu bestaunen. Sehr gerne führen wir Sie samstags und sonntags kostenlos um 11, 13 oder 15 Uhr durch die Ausstellung mit ein paar Hintergrundinformationen zu den Künstler*innen und ihren Werken.

Die Künstler*innen, die nicht auf dem Foto sind:

Suzanne Austin, Sabine Bergau, Patrizia Casagranda, Barbara Davis, Anne Fischer, Leonie Geldmacher, Cecilia Herrero-Laffin, Joanna Jesse, Susanne Kitlinski, Barbara Körkemeier, Helda Kutisch, Ines Meyer, Serpil Neuhaus, Karl-Heinz Reichhardt, Bernd Rüsel, Ousmane Somah, Bernhard Sprute, Rosemarie Sprute, Gaby Wieging

 

Text: Catrin Geldmacher

Foto: Barbara Kiffmeier

 

Juchuuh, alle Kunstwerke hängen und stehen, die 1,60 m große Holzskulptur „Innehalten“ von Petra Rentrup aus St. Vit und das Mosaik von Michael Müller aus Kerpen Buir wurden heute gebracht.

Heute Abend um 18 Uhr treffen sich alle Kunstschaffenden, die Zeit und Lust haben, zu einem kleinen Rundgang durch die Ausstellung. Alle Kunstschaffenden stellen kurz ihr Werk vor und dann geht es weiter in die Innenstadt von Wiedenbrück zum Netzwerken untereinander.

Nicht alle Kunstschaffenden kennen sich schon.

Und morgen ist dann die Vernissage. Die Spannung steigt.

Auf dem Foto ist die Künstlerin Friederike Zech aus Düsseldorf mit ihrem neun Meter langen Kunstwerk „Sehkraft“ abgebildet. Sie ist in diesem Moment sehr glücklich und erleichtert, dass unsere „Brückenhängung“ gut geklappt hat.

Im Oktober 2022 wurden wir von Birgit Frieda Amhoffs Installation „Allee der Kraniche“ zu diesem Großereignis inspiriert – wir – die Mitglieder des gemeinnützigen Verein Weltreise durch Wohnzimmer e.V. – organisieren eine Kunstausstellung mit 32 renommierten Künstler*innen aus 12 Ländern.

Eine große Herausforderung, die wir uns selbst ausgesucht haben und dessen Ergebnis vom 17.9-19.11.2023 im Kloster Wiedenbrück zu sehen ist.

Wir können es kaum erwarten, an den Samstagen und Sonntagen vom 23.9. bis zum 19.11.2023 um 11, 13 und 15 Uhr Interessierte auf Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Kurdisch, Niederländisch, Persisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch durch unsere Ausstellung zu führen und bieten zusätzlich Führungen für Menschen mit Demenz, für blinde und sehbehinderte Menschen und für hörgeschädigte Menschen an.

Schreiben Sie uns, an welchem Tag Sie durch unsere Ausstellung geführt werden wollen oder rufen Sie uns einfach an: 01713893241

Dank unseren Förderern LWL, Osthushenrich Stiftung, Stiftung Sparda-Bank Hannover, Volksbank Stiftung Bielefeld-Gütersloh, Kreissparkasse Wiedenbrück, Bürgerstiftung Wiedenbrück und Demokratie leben wurde aus unserer Fantasie, eine inspirierende Kunstausstellung mit dem Titel „So schaffe ich Frieden“ zu kreieren, Wirklichkeit.

Wir sind jetzt schon begeistert und Sie hoffentlich auch, wenn Sie unsere Ausstellung besuchen.

Kloster Wiedenbrück, Mönchstraße 19, 33378 Rheda-Wiedenbrück

Die weiteren Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9-12 Uhr und 14-17 Uhr

 

Im September 2023 startet die Kunstausstellung „So schaffe ich Frieden“ im Kloster von Wiedenbrück mit 35 Künstlerinnen und Künstlern aus zehn Ländern.

Aslı (Türkei), Catrin (Deutschland), Hadil (Syrien),  Karabo (Südafrika), Margarita (Peru), Marion (Deutschland), Monique (Niederlande) und Zhi (China) vom Verein Weltreise durch Wohnzimmer e.V. setzen alles daran, dass die Kunstaustellung und die damit verbundenen Veranstaltungen viele Interessierte anzieht und begeistert.