Reisen bildet bekanntlich. Bei jeder Reise lernt man etwas Neues und gleichzeitig schärft sich der Blick auf das eigene Herkunftsland. Selbst bei Wohnzimmerreisen tritt dieser Effekt auf. So auch bei dieser Reise nach Pakistan. Binat und Rafiq erzählen nämlich von dem besonderen Gut der Religionsfreiheit, die in dem deutschen Grundgesetz verankert ist. Das ist mit der Religionsfreiheit so ähnlich wie mit der Demokratie – wenn man sie hat, nimmt man sie als gegeben hin und macht sich nicht ständig darüber Gedanken, wie das Leben wäre, wenn sie fehlen würde. In Deutschland gibt es die Religionsfreiheit und in Pakistan nicht. Ein Leben mit Religionsfreiheit ist wesentlich ungefährlicher und entspannter als ein Leben, in dem ich permanent Angst haben muss, inhaftiert zu werden, nur weil ich eine Religion habe, die von der Regierung nicht gewünscht ist. Wir haben von unseren Reiseleitern gelernt, dass es 73 verschiedene Richtungen des Islam gibt.

Binat und Rafiq gaben den vier Männern und acht Frauen, die es sich am Samstagnachmittag von 16 bis 18 Uhr in ihrem Wohnzimmer bequem gemacht haben, aber nicht nur Einblicke in das religiöse Leben in Pakistan. Obwohl Binat und Rafiq schon 20 Jahre glücklich in Deutschland leben, bringen die beiden ihr Herkunftsland mit viel Gefühl den Reisenden nah.

Viele Ahs und Ohs gab es von den Reisenden, als Binat Kleidungsstücke aus ihrem Kleiderschrank holte. Wir haben gelernt, dass Binat sich am wohlsten in einem Salwar Kamiz fühlt. Ein Kamiz ist ein über die Knie reichendes langärmliches Oberteil.  Die Salwar ist die dazu farblich abgestimmte, schmal geschnittene oder weit geschnittene Hose. Dazu gehört die Dupatta. Ein langer, breiter Schal, der über eine Schulter, um den Hals oder über den Kopf gelegt wird. Saris zählen aber auch zu Binats Garderobe. Binat hat uns gezeigt, wie man den Sari anlegt und trägt. Für alle, die nur mit westlicher Garderobe vertraut sind, echtes Neuland.

Mit leckerem traditionellem pakistanischem Essen –  Samosay (gefüllte Teigtaschen), Dahi Barey (würziges Linsen-Joghurtgericht) und Gulab Jamun (frittierte Teigbällchen in aromatisiertem Zuckersirup),  Kaffee und Tee und Familienfotos wurde unsere Reise abgerundet.

Liebe Binat, lieber Rafiq, herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft und Ihre Offenheit, uns so viel von Ihrem Heimatland und Ihrer Kultur zu erzählen.

 

 

 

 

 

 

 

Wie bereist man ein Land, das zu den längsten der Erde zählt, das sich von Nord nach Süd über 4000 Kilometer zwischen Anden und Pazifik erstreckt und dabei mehrere Klimazonen durchläuft? Zehn Hallenserinnen und Hallenser wollen dies am zweiten Abend unserer „Weltreise durch Wohnzimmer“ herausfinden. Ein paar bekannte Gesichter vom ersten Weltreiseabend sind unter den Gästen, die meisten nehmen aber zum ersten Mal an einer Wohnzimmerreise teil. Ein Gast kam sogar ganz spontan hinzu, nachdem ein Reisender kurzfristig verhindert war. Sie alle sind neugierig auf Chile.

Karl, der Gastgeber unserer Chile-Wohnzimmerreise, und seine Freundin Bonny heißen die Reisenden in ihrer Wohnküche mit Pisco Sour willkommen, ein Cocktail aus Limettensaft, Zucker, Ei und Pisco (einem chilenischen oder peruanischen Branntwein – die Herkunft bleibt ein Politikum in beiden Ländern). Platz ist in der kleinsten Hütte: Im chilenischen Wohnzimmer wird es kuschlig, doch es passt sogar ein weiterer Gast hinein, denn Karl hat sich musikalische Verstärkung geholt, um seinen Gästen einen ganz besonderen Eindruck seines Heimatlandes zu vermitteln: Tomy, ebenfalls Chilene und seit zwei Jahren in Deutschland, kam mit Gitarre, Charango und vielen Liedern im Gepäck, um von den schönen und auch zwiespältigen Themen des Landes zu singen.

Das Charango ist ein kleines Saiteninstrument aus dem Altiplano ganz im Norden von Chile. Hier beginnt die musikalische Reise. Ursprünglich wurde der Körper des Andeninstruments aus einem Gürteltierpanzer gefertigt. Tomys Instrument ist aber schon tierfreundlich aus Holz gebaut. Sein Charango bringt uns ins Gebirge und in die trockenste Wüste der Welt. Von Nordchile aus geht es musikalisch weiter ins Zentrum des Landes nach Valparaíso, die größte Hafenstadt Chiles und eins der wichtigsten kulturellen Zentren. Der Dichter Pablo Neruda hat hier gelebt und geschrieben, die Einflüsse aus aller Welt kamen über den Hafen ins Land, doch auch die Kontraste zwischen Arm und Reich werden in dieser Stadt sichtbar, betont Karl. Mit einem Liebeslied an Valparaíso als „Joya del Pacífico“ (Juwel des Pazifiks) ziehen wir weiter gen Süden und zum Archipel Chiloé. Die Inselgruppe gehört wohl zu den schönsten Flecken unseres Planeten, voller Mythen und, so Karl, mit wunderbar gastfreundlichen Menschen. Auf Chiloé gibt es jedoch auch schwere Konflikte zwischen den lokalen Fischern und den großen Fischfangunternehmen, die den Menschen vor Ort die Lebensgrundlage nehmen.

Tomy greift zur Gitarre und beginnt mit Liedern von Violeta Parra, die wohl bekannteste Folkmusikerin des Landes. Sie verarbeitete die Konflikte des Landes in ihrer Poesie. Mit ihrer Musik geht es weiter in das Land der Mapuche, der größten indigene Gruppe Chiles. Karl berichtet von den Konflikten der indigenen Bevölkerung mit dem Staat, vom Selbstverständnis der Mapuche als „Volk der Erde“ und ihrer Sprache Mapudungun, der „Sprache der Erde“. Sie sind das einzige indigene Volk Lateinamerikas, das seit 500 Jahren Widerstand leistet, erst gegen die Spanier, dann gegen den chilenischen Staat, inzwischen vermehrt gegen große Industrien.

Die Region Araucanía ist das angestammte Gebiet der Mapuche. Hier wachsen die Araukarien, nach denen die Region benannt ist und die die wichtigste Lebensgrundlage für die Mapuche sind. Mit „Arauco tiene una pena“ von Violeta Para beenden Tomy und Karl die musikalische Reise von Norden nach Süden.

Nach so vielen zurückgelegten Kilometern und spannenden Geschichten brauchen alle eine Stärkung. Bevor das Essen aufgetragen wird, stimmt Tomy noch eine Cumbia an. Zu dem eigentlich aus Kolumbien stammenden Rhythmus wird auch in Chile gern getanzt. Auf dem Wohnzimmertisch türmen sich nun duftende Sopaipillas. Die frittierten Hefeteigstücke konnten die Gäste herzhaft mit Pebre (einem Dip aus Zwiebeln, Koriander, Knoblauch und Paprika), Merkén (einer chilenischen Gewürzmischung aus Chili, Koriander und Salz) oder süß mit Marmelade oder Zucker probieren.
Nota bene!

Für die chilenischen Wohnzimmerreise gab es neben Musiker Tomy noch weitere helfende Hände. Carmen von nebenan (und ursprünglich aus El Salvador) half Karl und Bonny mit Gläsern und Tellern aus, damit die 10 Reisenden das leckere Essen genießen konnten. Noé, Freund aus Mexiko, kam auch vorbei und unterstützte als gelernter Koch beim Zubereiten der – natürlich trotzdem chilenischen – Speisen. Muchas gracias an das gesamte lateinamerikanische Team!

Nach dem Essen kommen Gäste und Gastgeber ins Gespräch: über Karls Familie, sein Leben in Deutschland, Politik, Literatur und deutsche Einflüsse in Chile. Denn im 19. Jahrhundert wanderten viele Deutsch nach Chile aus. Auch Karl (man sieht es am Namen) hat zum Teil deutsche Vorfahren. Ein eindrücklicher, vielstimmiger Abend geht zu Ende. Bereichert mit viel neuem Wissen über ein fremdes Land, Geschichten, Ohrwürmern und Literaturempfehlungen nehmen die Gäste Abschied. Karl freut sich, dass so viele unterschiedliche Themen zur Sprache kommen konnten, denn natürlich ist es einfach, über die schönen Dinge in Chile zu berichten, aber ihm war es wichtig, auch die Widersprüche und Konflikte zu zeigen.

(Bericht von Lisa Osterburg, Franckesche Stiftungen, Halle an der Saale)

Es ist ein Abend im Februar, das Thermometer zeigt Minusgrade an, zehn Menschen treffen sich vor dem Historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen, in dicke Mäntel und Schals gehüllt, bereit, den deutschen Winter für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und in die tropische Welt Indiens einzutauchen. „Vanakkam“, ruft Jasmin, die Gastgeberin der ersten „Weltreise durch Wohnzimmer“ in Halle und legt die Handflächen aneinander. „So heißt man bei uns in Tamil Nadu Gäste willkommen.“ Die zehn Reisenden betreten den Tholuck-Saal des Evangelischen Konvikts, in dem Jasmin derzeit wohnt, und schon sind alle in einem anderen Land. Gleich zu Beginn zeigt Jasmin, was indische Gastfreundschaft bedeutet: Mit würzigem Chai und einer fröhlichen Tanzdarbietung werden die Gäste ins Land gelockt. Das Eis ist sofort gebrochen. Nach diesem schwungvollen ersten Eindruck beginnt Jasmin von sich zu erzählen und zeigt Fotos aus ihrer Heimatstadt Coimbatore, von ihrem Haus, ihrer Familie, ihrem Hund und ihrer Kirchgemeinde. Sie erzählt, wie sie mit ihrem Motorrad durch die Stadt düst… oder meist im Stau steht. Sie zeigt Bilder von Elefanten, die aus dem Wald in die Stadt kommen und erklärt, wie in ihrer Stadt drei Weltreligionen zusammenleben. Die Gäste staunen, fragen, lachen und ergänzen eigene Eindrücke von Indien. Doch beim Gespräch sollte es nicht bleiben. Indien lernt man am besten mit allen Sinnen kennen. Das heißt zuallererst durch Bewegung: Jasmin bittet zum Tanz und bringt allen ein paar Tanzschritte zu einem tamilischen Lied bei.

Nach so viel Verausgabung hat sich die Reisegruppe eine Stärkung verdient. An einer langen Tafel werden Bananenblätter ausgebreitet, die als Teller für das indische Biryani dienen sollen. Das würzige, leicht scharfe Essen aus Reis und Gemüse wird mit der Hand gegessen, gar nicht so leicht, doch schon bald sind alle Bananenblätter leergeputzt und der Nachtisch kann serviert werden: Payasam, ein süßer Pudding mit Nüssen. Beim Essen ist genug Zeit, Jasmin kennen zu lernen und alle Fragen zu stellen, die man immer schon mal über Indien stellen wollte. „Jetzt habe ich auch einmal eine Frage“, sagt Jasmin. „Wieso habt ihr diese Reise nach Indien gebucht?“ Die Antworten sind ganz unterschiedlich. Viele waren grundsätzlich neugierig auf das Projekt „Weltreise durch Wohnzimmer“. Eine Frau erzählt, dass sie nicht glaubt, jemals persönlich nach Indien zu kommen, warum dann also nicht mal ein fernes Land durch ein Wohnzimmer kennenlernen. Ein Gast kennt Tamil Nadu bereits von einer Reise und freut sich über die Auffrischung der Reiseerinnerungen. Für alle, die vielleicht doch einmal selbst nach Tamil Nadu reisen werden, hat Jasmin noch einen kleinen Sprachkurs in ihrer Muttersprache vorbereitet. „nanri“ (danke), „dhayavu seidhu“ (bitte), „suvai“ (lecker) – mit diesen Worten kommt man in Indien bestimmt schon weit.

Zum großen Abschluss bittet Jasmin alle Gäste noch einmal zur Türschwelle. Dort hat sie ein „Kolam“ vorbereitet, ein mit weißem Pulver auf den Boden gezeichnetes Blumenmuster, das in Tamil Nadu an Festtagen die Eingänge der Häuser schmückt. Viele bunte Farbpulver liegen bereit. Gemeinsam füllten die Gäste das Kolam mit dem bunten Pulver aus. Das farbenprächtige I-Tüpfelchen einer einzigartigen Indienreise in Halle. Und was denkt die Gastgeberin? „Für mich war es eine tolle Möglichkeit, mein Land mit seinen schwierigen Traditionen auf einfache Weise zu vermitteln. Ich denke, durch eine Wohnzimmerreise können Ängste und Skepsis gegenüber einer Kultur, die der eigenen sehr fremd ist, genommen werden.“
Nanri Jasmin!

(Bericht von Lisa Osterburg, Franckesche Stiftungen, Halle an der Saale)

Vor zwei Wochen ist Nasser erst von seinem letzten Besuch seiner alten Heimat zurückgekehrt. Seine Palästina-Erinnerungen konnten also nicht frischer sein.

Als erstes wurden die zehn Reisenden, wie in Palästina immer üblich, mit einem Glas Orangensaft begrüßt.
Bevor Nasser von sich und seiner Familie erzählt hat, hat er unser Geschichts- und Erdkundewissen aufgefrischt und erweitert.

In folgenden Ländern, neben Palästina, ist Arabisch Amtssprache:
Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Irak, Israel, Jemen, Jordanien, Katar, Komoren, Kuwait, Libanon, Libyen, Mali, Marokko, Mauretanien, Niger, Oman, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Syrien, Tschad, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate und Westsahara.
Arabisch wird von ca. 370 Millionen Menschen gesprochen und wird damit weltweit am sechsthäufigsten verwendet.

Vor 1918 gab es das sogenannte Großsyrien, das aus den Gebieten Syrien, Jordanien, Palästina, Ägypten, Libanon und Teilen des Iraks bestand.

Schon 1894 wurde überlegt, wo man einen jüdischen Staat errichten könnte. Madagaskar, Uganda und Palästina waren in der engeren Wahl.

Letztendlich fiel die Wahl für einen jüdischen Staat auf Palästina, weil dort 2000 Jahre zuvor schon jüdisches Leben gewesen ist.

Nasser hat uns anhand eines Bildes gezeigt, in welchem Maße über die Jahre seit 1948 die palästinensischen Siedlungen immer weiter den israelischen Siedlungen gewichen sind.

Seit 1946 sind immer Palästinenser aus ihrem Land geflohen und zum Teil leben sie seit 1946 in Flüchtlingslagern. 4.000.000 Palästinenser leben in Flüchtlingslagern, davon ca. 1.500.000 im Libanon.
Dort können die Flüchtlinge nur im Flüchtlingslager arbeiten, bekommen vom UNRWA (Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten) medizinische Grundversorgung, ein Mindestmaß an Bildung und Grundversorgung mit Lebensmitteln.

Der israelische Staat hat die Zusage gegeben, jede Person jüdischen Glaubens aufzunehmen.
Im Augenblick leben ca. 7.000.000 Juden in Israel (22.000 qkm) und ca. 5.000.000 Palästinenser in Palästina (6.000 qkm).
Im Vergleich dazu leben in Deutschland 82.000.000 Einwohner auf 357.000 qkm.

Bei den geschichtlichen und erdkundlichen Details haben wir Reisende Nüsse geknabbert und danach köstliches Baklava (in Zuckersirup eingelegtes Gebäck aus Blätterteig, gefüllt mit gehackten Walnüssen, Mandeln und Pistazien) genossen.

Dann hat Nasser uns seine ganz persönliche Geschichte erzählt.
Von seinen Eltern, seinen fünf Geschwistern (vier Schwestern und ein Bruder) seiner Schulzeit bis zum Abitur 1981 in Djenin, von dem Leben unter der Besatzung, von vielen Nächten, die er nicht schlafen konnte, von verhafteten Nachbarn und deren Söhnen, seiner Teilnahme an Demonstrationen und dem Familienentschluss, dass es in Deutschland, dem Land wo schon ein Onkel lebte, wohl mehr Möglichkeiten gibt, zu überleben und seine Talente auszuleben.

Somit hat Nasser in Deutschland Elektrotechnik und Informatik studiert und ist nun Doktor der Informatik.

Nasser hat uns von seiner Hochzeit 1995 erzählt, seinen drei Kindern, von seinem Leben in Wolfenbüttel, seiner Arbeit in Magdeburg, Gütersloh und Stuttgart und von den frischen Eindrücken in seinem Herkunftsland und den Schwierigkeiten sich dort als deutscher Staatsbürger mit palästinensischen Wurzeln von A nach B zu bewegen – z.T. getrennt von seiner Frau und seinen Kindern, denn für Palästinenser gelten dort andere Regeln als für Touristen.

Nassers detaillierte Beschreibung des Tagesausflugs an den See Genezareth im israelischen Gebiet hat uns Reisende an Grenzkontrollen zwischen der DDR und der BRD erinnert. Vermittlung eines Gefühls von Ausgeliefertsein und Macht bzw. Machtlosigkeit und Angst.

Schnell wurden aus zwei Stunden Reisezeit in Nassers Wohnzimmers 2 ½ Stunden, denn der übliche palästinensische Mokka und die mit Zuckerguss überzogene Mandeln wurden uns abschließend gereicht, nachdem Nasser in alle unsere Reisepässe Palästina gestempelt hat.

Lieber Nasser, 1.000 Dank für deine Offenheit, Gastfreundschaft und deine gut verständlichen Erklärungen zu den Entwicklungen deines Geburtslandes.

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