109 Personen sind unserer Einladung zum Familientag in unserer Ausstellung „So schaffe ich Frieden“ gefolgt. Unsere sieben Stationen zum Entdecken unserer Exponate zauberten unseren Besuchenden Freude und Überraschungen ins Gesicht. Genau das war unsere Hoffnung, als wir neun Organisatorinnen aus acht Ländern den Familientag planten. Unsere sieben Stationen zu durchlaufen dauerte ungefähr zwei Stunden und man konnte sich die Aufgaben in der Familie aufteilen.
Station 1 – Frieden suchen:
In unseren Fühlsäckchen verbergen sich Hinweise auf unterschiedliche Bilder und Skulpturen unserer Ausstellung. Die Säckchen wurden im Juni von unseren jungen Museumsführerinnen designt. Jeder Ausstellungsbesuchende bekam ein Säckchen in die Hand gedrückt und suchte das passende Exponat. Wer uns den Kunstschaffenden nennen konnte, bekam den ersten Stempel: F
Station 2 – Frieden basteln:
Gemeinsam mit der Künstlerin Birgit Frieda Amhoff (Allee der Kraniche) haben die Teilnehmenden einen Origami-Kranich gefaltet und bekamen den zweiten Stempel: R
Station 3 – Frieden malen:
Hier gab es Mal- und Stickerbücher. Wer ein Bild fertig hatte, bekam den dritten Stempel: I
Station 4 – Frieden anschauen:
Die Kunstausstellung ist durch die sieben Fragen (Wie schaffst du Frieden in dir, in deiner Partnerschaft, in deiner Familie, in deinem Freundeskreis, in deiner Nachbarschaft, in deinem Arbeitsumfeld und darüber hinaus?) entstanden und an dieser Station gab es zu jeder vollen Stunden kleine Theaterszenen, in denen Antworten von Menschen aus aller Welt auf die sieben Fragen dargestellt wurden. (Diese Antworten findet man auch in unserem Katalog.) Die „Schauspieler*innen“ waren zum Teil Personen aus dem Ausstellungsorgateam und zum Teil aus dem Publikum. Wer die Frage „Wie hat die Person in der gespielten Szene Frieden geschaffen?“ richtig beantwortet hat, bekam den vierten Stempel: E
Station 5 – Frieden schreiben:
Hier gab es sieben Lesezeichen, auf denen man die persönliche Antwort, wie man Frieden in den sieben Bereichen schafft, notiert hat und dann bekam man den fünften Stempel: D
Die beschrifteten Lesezeichen konnte man mitnehmen oder in die Ausstellung hängen.
Station 6 – Frieden fotografieren:
Die Aufgabe lautete: „Stell eins der Kunstwerke nach und lass dich mit dem Kunstwerk gemeinsam fotografieren.“ An einigen Exponaten gab es Requisiten, die zum dem Kunstwerk passen. z.B. einen Stuhl, ein Buch, zwei rote Rucksäcke, zwei Hüte und zwei Perlenketten, große Ohrringe und Vögel. Wenn das Foto geknipst wurde, gab es den sechsten Stempel: E
Station 7 – Frieden schenken:
Hier wurde das Foto mit dem nachgestellten Kunstwerk ausgedruckt und der Familie geschenkt. Das Foto konnte direkt beschriftet, frankiert und als Postkarte verschickt werden. Der siebte Stempel: N
Lösungswort: F R I E D E N